In diesen Tagen treffen sich die ersten Arbeitsgruppen zur touristischen Aufwertung des Donnersbergmassivs erstmals. Hier geht es darum, Ideen zu entwickeln und auch Schwerpunkte bei  den einzelnen Themen festzulegen. Weitere Mitstreiter für die Arbeitsgruppen sind willkommen.

Bei der Auftaktveranstaltung Anfang Juli in der Gemeindehalle in Imsbach wurden Arbeitsgruppen zu fünf Themenfeldern gegründet: Rad und Mountainbiking, Wandern, Gastronomie, Erlebnisinfrastruktur und Basisinfrastruktur. Diese Gruppen haben hauptamtliche Köpfe: Für das Thema Rad und Mountainbike ist Simon Lauchner zuständig, für Wandern sind Anke Fritsch (Kreisverwaltung) und Sabine Reibe (Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden) die Ansprechpartnerinnen, um den Bereich der Gastronomie kümmert sich Dominique Conte von der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land, das Thema Erlebnisinfrastruktur betreuen Jana Hollenbach (Donnersberg-Touristik-Verband) sowie Sebastian Stollhof (Kreisverwaltung) und für die Basisinfrastruktur ist Sabine Sprinz (Verbandsgemeinde Winnweiler) die Ansprechpartnerin.

Landrat Rainer Guth ging in der jüngsten Sitzung des Kreistages auch nochmals auf die Auftaktveranstaltung ein. Ziel ist es, durch Entwicklung in Infrastruktur und Angebote den Donnersberg als Ausflugsziel zu stärken. Im Tourismuskonzept für das Donnersberger Land, das im Februar verabschiedet wurde, sei die Aufwertung des Donnersberges als eine wesentliche Schlüsselmaßnahme herausgearbeitet worden. Hier gehe es nicht nur um den Gipfel, sondern das komplette Bergmassiv mit seinen umliegenden Gemeinden.

Dort gebe es auch schon touristisch bedeutende Elemente, die im Zuge des Prozesses auch eine Aufwertung erhalten könnten. „Ich freue mich über jeden, der sich an der touristischen Aufwertung des Donnersbergmassivs beteiligen möchte, und über gute Ideen“, sagte der Landrat.

Info
Wer noch in einer der Arbeitsgruppen mitarbeiten möchte, kann dies gerne tun. Melden Sie sich hierfür gerne per E-Mail an touristik@donnersberg.de.