Hinkelsteinweg (Nordroute)
Winnweiler - Hinkelsteinweg (Nordroute)

Zum Wohl. Die Pfalz. Verifizierter Partner Explorers Choice
Ein ca. 23 km langer Rundweg, am Menhir "Hinkelstein" , an historischen Grenzsteinen und vielen Aussichten und kleinen Kunstwerken vorbei.
Die Nordroute des "Hinkelsteinweges" (Schwarzer Hinkelstein auf weissem Untergrund) verläuft nach Südwesten über den "Schlangenweg" abwärts über die Leithöfe nach Potzbach.
Am "Leoparden-Sandsteinbruch" vorbei geht es abwärts zum Drehenthalerhof. Wir biegen rechts ab, wandern durch den Drehenthalerhof (Schwarzer Hinkelstein auf gelbem Untergrund) bis zur Bushaltestelle im Westen und biegen rechts ab und erreichen wieder die Hauptroute des Hinkelsteinweges.
Wir folgen der Markierung über den Frühlingsfestplatz der Stadt Otterberg und den Birotshof bis hoch zum Menhir Hinkelstein, mit einer Höhe von 2,20 Meter.
An vielen alten, historischen Grenzsteinen und kleinen Kunstwerken vorbei, erreichen wir Höringen. Über den Klapperborn geht es nun hoch, immer der Markierung folgend, wieder zum Ausgangspunkt zurück an die Igelborner Hütte.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
www.pfalz.de/uffbasse
Autorentipp
Besuch in der Igelborner Hütte - sehr gute Küche!
Der Namensgeber "Hinkelstein" ist sehr sehenswert und die alte Bezeichnung für Grenzstein.

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Igelborner HütteSicherheitshinweise
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
Weitere Infos und Links
Namengebendes Highlight der Tour ist der Menhir "Hinkelstein".
Der Hinkelsteinweg verbindet die Randbereiche des Biosphärenreservates Pfälzerwald mit dem Wandergebiet Donnersberg.
Die rund 23 km lange Nordroute ab Winnweiler führt an geologischen Aufschlüssen, dem großen Menhir "Hinkelstein" und einer Vielzahl an historischen Grenzsteinen vorbei - über naturbelassene Wald-, Wiesen- und Feldwege bietet der zertifizierte Qualitätsweg imposante Ausblicke zum Donnersberg und in die Nordpfälzer Landschaft.
Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten mehrere Meter großen Monolithen und bedeutet „langer Stein" (maen = Stein, hir = lang). Im deutschen Sprachraum tragen Menhire seit dem Mittelalter auch die volkstümlich gebräuchliche Bezeichnung Hinkelstein.
Am Menir "Hinkelstein" trafen bis zur Französischen Revolution die Herrschaften Falkenstein, Kurpfalz und Schallodenbach aufeinander.
Noch heute ist der mächtige Hinkelstein ein Dreimärkergestein, an dem die Grenzen der Gemeinden Otterberg, Höringen und Heiligenmoschel zusammen treffen. Der 891 in der Römerzeit erstmals urkundlich erwähnte Hinkelstein ist ca. 2,20 Meter hoch und 1,50 Meter breit und wird von zwei behauenen Grenzsteinen flankiert. Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein.
Igelborner Hütte (Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Winnweiler)
67722 Winnweiler - Straße "Am Rauhen Weg" ganz durch bis zum Feld fahren - oben liegt die Hütte
Gruppenanmeldungen (ab 15 Pers.) und private Feiern nach Absprache mit dem Hüttenpächter.
Ernst Kurz Handy: 0160 986 527 43 E-Mail: kurzernst1975@gmail.com
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag geschlossen
Mittwoch - Samstag 11:00 Uhr - 22:00 Uhr geöffnet (Küche 11:30 Uhr - 20:00 Uhr)
Sonntag und Feiertag 10:00 Uhr - 22:00 Uhr geöffnet (Küche 11:30 Uhr - 20:00 Uhr)
Verbandsgemeinde Winnweiler,
Tourismusbüro, Jakobstr. 29, 67722 Winnweiler,
Tel. 06302-602-0 oder 602-61,
info@winnweiler-vg.de, www.winnweiler-vg.de oder
Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg,
Tourist-Information, Hauptstr. 54, 67697 Otterberg,
Tel. 06301 / 607 800,
tourist-info@otterbach-otterberg.de, www.otterbach-otterberg.de
Tourist-Information Pfälzer Bergland
"Wandern im Westen der Pfalz" - touristinformation@kv-kus.de
Pfalztouristik
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Startpunkt entweder direkt am Wanderparkplatz an der Igelborner Hütte in Winnweiler oder über den markierten Zubringerweg ab dem Bahnhof Winnweiler:
Zubringer: Am Bahnhof angekommen, führt der Weg über eine Holzbrücke (Lorentz-Steinbrückner-Weg) und dann rechterhand über den Parkplatz und eine weitere Holzbrücke in die Schloßstraße, dort nach rechts bis zur Kreuzung, dann nach links in die Alsenzstraße und weiter nach links in die Schulstraße einbiegen. Dieser fortan bergauf bis zum Kreisverkehr folgen, dann weiter geradeaus der Straße "Am Rauhen Weg" folgen und an deren Ende in den asphaltierten Wirtschaftsweg nach links in Richtung Waldrand/Igelborner Hütte abbiegen. Hier ist der Wanderparkplatz, der offizielle Startpunkt des Hauptweges.
Hauptweg: Igelborner Hütte - L390 - Leithöfe - Potzbach - Leopardensandstein - Kahlenberg - Drehenthalerhof - Verbindungsweg (gelb markiert) in Richtung Winnweiler bis zum Ortsausgang Drehenthalerhof - Frühlingsplatzfest - Birotshof - Buchelstück - Otterberger Stück - Lichtenbruck - Menhir "Hinkelstein" - Heidenkopf - Hinterwald - Franzoseneck - Nördliches Höringen - Bergstraße - Hauptstraße - Klapperborn - Igelborner Hütte (und evtl. wieder bis zum Bahnhof Winnweiler)
Detailierte Beschreibung
Der Hinkelsteinweg (Markierung: Schwarzer Hinkelstein auf weißem Grund oder geklebt "Weißer Hinkelstein auf grauem Grund") startet am Wanderparkplatz der Igelborner Hütte des Pfälzerwald-Vereins Winnweiler (Öffnungszeiten: siehe "Tipp des Autors").
Dort folgen wir dem Pfeilwegweiser, der in Richtung Otterberg/Mehlinger Heide/Potzbach zeigt. Durch lichten Laubwald und am Rande einer Wiese vorbei führt der Wanderweg in Richtung Leithöfe, wo wir kurz vor Ortseingang die Landstraße L390 queren müssen. Über naturbelassene Feldwege mit Blick in die offene Landschaft passieren wir die Talsenke der beiden Bäche Vorbach und Potzbach und erreichen, vorbei an Pferdekoppeln, den kleinen Ort Potzbach.
Bei hochsommerlichen Temperaturen bietet sich ein erfrischender Zwischenstopp am Kneippbecken in der Hauptstraße an. Der Wanderweg führt durch die Hauptstraße, vorbei an der kath. Kirche bis zum Ortausgang, wo wir die Straße queren und nach rechts in Richtung Waldrand abbiegen (Achtung: wir folgen dem oberen Weg!). Wenden wir an dieser Einmündung den Blick über unsere Schultern, bietet sich ein phantastischer Blick auf die südwestlichen Ausläufer des Donnersbergmassivs und die davorliegenden Felder und Wiesen! Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein.
Vorbei an einem ehemaligen kleinen Steinbruch, wo einst der seltene Leopardensandstein abgebaut wurde, führt der Weg leicht bergan in den Wald in Richtung Kahlenberg. Wir folgen der Markierung und erreichen die Abzweigung zum Drehenthalerhof, wo wir dem Pfeilwegweiser "Verbindungsstück nach Winnweiler" folgen. Diese Abkürzungsstrecke über den Drehenthalerhof ist durchgängig mit dem gelben Hinkelstein-Logo markiert und ausgeschildert.
Am Ortsausgang treffen wir wieder auf den mit dem "Hinkelstein-Logo" beschilderten Hauptweg. Wir halten uns rechts und folgen der Markierung bergab bis zum Festplatz des historischen Frühlingsfestes der Stadt Otterberg und weiter bis zur L387, die wir an dieser Stelle überqueren müssen. Nun wieder bergauf, wandern wir auf einem schmalen Pfad zum Birotshof, wo wir einen kleinen verwunschenen Weiher vorfinden. Weiter führt uns der Wanderweg über verwunschene Waldwege zum Lenhardt-Stein, einem Gedenkstein für einen ehemaligen Förster. Nach weiteren 500 Metern erreichen wir den Menhir "Hinkelstein", der als Pate dem Wanderweg seinen Namen gibt.
Nach einer wohlverdienten Rastpause am Hinkelstein setzen wir unsere Wanderung durch den Otterberger Wald fort. Auf diesem Teilstück begegnen wir einer Vielzahl an historischen Grenzsteinen aus der Otterberger Klosterzeit. Die Gemarkungen Heidenkopf und Hinterwald bieten immer wieder tolle Ausblicke, z. B. auf den idyllisch gelegenen Wackenborner Hof und in die Nordpfälzer Berglandschaft - eine willkommene Abwechslung nach der waldreichen Passage. Kurz nach dem sog. Franzoseneck verlassen wir den Höhenweg und wanderen über einen Wiesenweg und einen Wirtschaftsweg nach Höringen. Bergab durch die Bergstraße, biegen wir an der Haupstraße angekommen nach links ab, und erreichen nach weiteren 200 Metern das Höringer Bauerncafé.
Nun kommt ein steil ansteigende Teilstück in Richtung Igelborner Höhe. Zunächst führt ein kurzer asphaltierter Weg aus Höringen hinaus, an kleinen Wochenendgrundstücken vorbei bis zum Waldrand. Bergan geht es zum Klapperborn, ab dort erreichen wir nach ca 2,5 Kilometern unser Ziel, die Igelborner Hütte bei Winnweiler, die sich zur Abschlusseinkehr empfiehlt. Der gelb-weißen Hinkelsteinweg-Markierung folgend, erreichen wir den Bahnhof Winnweiler bzw. den verkehrsberuhigten Ortskern von Winnweiler. Die örtliche Gastronomie bietet hier weitere Einkehrmöglichkeiten.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bahnanbindung: Bahnhof WinnweilerFahrplanauskunft unter www.vrn.de oder www.dertakt.de
Anfahrt
Über die A 63 - Abfahrt Winnweiler, weiter auf der B 48 bis Abzweigung Winnweiler-MitteParken
Parkplatz am Bahnhof (Lorenz-Steinbrückner-Weg) oder am Wanderparkplatz an der Igelborner HütteKoordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kostenlose Broschüre/Flyer "Hinkelsteinweg" - tourist-info@otterbach-otterberg.de ;
KOMPASS-Wanderführer - "Nordpfälzer Bergland und Rheinhessen" ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Kartenempfehlungen des Autors
Topografische Karte, Naturpark Pfälzerwald, Blatt 3: "Kaiserslautern und Umgebung ;
Kostenlose Übersichtskarte "Wandern im Pfälzer Bergland" - touristinformation@kv-kus.de ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Kostenlose Wanderkarte der Pfalztouristik "Die Pfalz - Wanderkarte";
Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
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Festes Schuhwerk
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Dem Wetter angepasste Kleidung
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Sonnen- und Regenschutz
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Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
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Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.
Statistik
- 4 Wegpunkte
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