Jahrhunderte lang bauten die Menschen in der „Weißen Grube“ und der benachbarten „Grube Maria“ Kupfer-, Silber-, Eisen- und Kobalterz ab. Die ältesten nachweisbaren Bearbeitungsspuren sind 600 Jahre alt. An anderen Orten der Pfalz förderten schon die Kelten und Römer Bodenschätze zu Tage. Wie genau die Arbeit damals vor sich ging, zeigt das Pfälzische Bergbaumuseum in der Ortsmitte von Imsbach. Nur ansatzweise lässt sich nachvollziehen, wie anstrengend die Arbeit unter Tage gewesen sein muss – und wie unheimlich. Wir Heutigen haben es besser, mit unseren Stirnlampen und der Gewissheit, wieder ans Tageslicht zu kommen, können wir dem Gang durch die engen und unübersichtlichen Stollen mit Spannung und Interesse folgen.
Tauchen Sie ein in die Jahrhunderte alte Bergbaugeschichte am Donnersberg und lassen Sie sich verzaubern von funkelnden Mineralien und der faszinierenden Welt unter Tage.